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Heilpädagogisches Reiten

Das Heilpädagogische Reiten ist eine ganzheitliche Therapieform mit vielen positiven Aspekten, welche nicht nur die physischen, sondern auch die psychischen Komponenten ansprechen sowie die Sozialkompetenzen fördert. Durch ihren hohen Spassfaktor weist diese Form keinen typischen Therapiecharakter auf, so kann individuell auf die verschiedenen Bedürfnisse der Erwachsenen und Kindern eingegangen werden. Wichtig ist eine gute Vertrauensbasis und Kooperation zwischen dem Therapeuten, dem Klienten sowie dem Pferd. In diesem Beziehungsdreieck spielt das Pferd als Co-Therapeut eine sehr wichtige Rolle.

Beim heilpädagogischen Reiten steht nicht die reiterliche Ausbildung, sondern die individuelle Betreuung des Klienten im Vordergrund. Sie zielt darauf ab, Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen, in ihrer Entwicklung zu fördern. Dazu wird eine gründliche Anamnese und Förderzielplanung erfasst. Jede Lektion wird vorgeplant, um auf die Ressourcen und Thematiken eingehen zu können und danach ausgewertet, um die nächste Lektion wieder optimal anzupassen. Fortschritte, oder auch Problematiken können so jederzeit nachverfolgt werden. Natürlich wird auch in der jeweiligen Stunde der Klient, die Klientin dort abgeholt, wo er/sie ist und so auch auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen.

Zielgruppe des Heilpädagogischen Reitens sind Menschen mit:

  • Motorischen, geistigen und psychischen Entwicklungsdefiziten

  • Mangelnder Eigen- und Fremdwahrnehmung

  • Mangelnder sensorischer Wahrnehmung

  • Körperlicher Beeinträchtigung

  • Suchterkrankungen

  • Therapiemüdigkeit

  • Sozial- und Kontaktproblematiken

Verantwortung übernehmen

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Selbstbewusst sein

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Koordination üben

Koordination üben

Geborgenheit spüren

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Motorik schulen

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Mutig sein

Mutig sein

Beziehung eingehen

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Gleichgewicht trainieren

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